SG 09 Kirchhof

Heinrich Horn Turnier 2020

Stimmen zum Heinrich Horn Turnier
Schlusswort

Gernot Weiss, Trainer SG 09 Kirchhof

Die Stimmung war klasse und das Turnier hat gut geklappt. Es war insgesamt eine sehr tolle Leistung von Kirchhof, da alles sehr gut organisiert war. Sportlich können wir sehr zufrieden sein. Wir haben zwei Spiele deutlich gewonnen und zwei Spiele knapp verloren. Die Mädels haben viel gezeigt. Und wir haben auch gesehen, woran wir noch zu arbeiten haben. Es ist eine gute Leistung gewesen und man kann auf dieser für die Saison sehr gut aufbauen. Die Spielerinnen haben alle mitgezogen und im jedem Spiel 100% gegeben. Wir Trainer – Martin und ich – sind sehr zufrieden. Jetzt geht es darum die Leistung auszubauen, um uns für unser erstes Saisonspiel gegen Bremen weiterzuentwickeln.

Diana Sabljak, SG 09 Kirchhof


Es hat uns allen wieder richtig Spaß gemacht Handball zu spielen und ich bin froh, dass beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier alles super geklappt hat. Die Organisation war wirklich klasse und auch wir bedanken uns bei allen, die daran beteiligt waren.

Wegen Corona lief das Turnier dieses Jahr ein wenig anders. Weniger Zuschauer, regelmäßige Hallenlüftung, aber es hat alles gut funktioniert. Und wir sind vor allem froh, dass es in keiner Mannschaft ernsthafte Verletzungen gab.

Am meisten hat sicherlich alle gefreut, ein Turnier nach einer so langen Corona Pause zu spielen.

Wir haben während der Spiele versucht, nur auf uns zu schauen und die Aufgaben von Gerri auf das Feld zu übertragen. Ich denke, wir haben ein gutes Turnier gespielt und auch gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Für uns war das Heinrich Horn Gedächtnisturnier auf jeden Fall ein großer Schritt nach vorne mit Blick auf den Saisonstart.

Schlusswort
Turnierleiter Udo Horn, SG 09 Kirchhof


Ein Turnier wie kein anderes zuvor.

Mit einer großen und zeitlich gesehen, langen Vorbereitungsphase, starteten die Planungen bereits drei Monate vor Turnieranpfiff. Sehr viele Details wurden neu bestimmt und erfasst. Ein neuer Schwerpunkt unserer Turniervorbereitung war das Hygienekonzept, welches einen hohen Stellenwert hatte. Die Freigabe zur Durchführung unseres Turniers war davon abhängig.
Das Hygienekonzept wurde ständig an neue Herausforderungen angepasst. Viele „Sonderfälle“ mussten trotzdem berücksichtigt und unter einen Hut gebracht werden. Es entstanden im Vorfeld viele Fragen, die wir selbst nicht zu 100% beantworten konnten. Mit den Gastmannschaften wurde viel kommuniziert und der organisatorische Aufwand, insbesondere um die Halle war riesig.
Die Zuschauer wurden mit großem Aufwand in die Halle gebracht. Insgesamt 97! Hier ist Marc Sauerwald zu nennen, der neben unserer Managerin Renate Denk und deren Ehemann gefühlt rund um die Uhr beschäftigt waren, alle Kleinigkeiten akribisch zu planen.

Als der erste Turniertag immer näher kam, stellte ich mir oft die Frage, ob wir alles richtig gemacht haben, alles berücksichtigt haben oder ob wir durch die steigenden Zahlen der COVID-19-Lage noch eine Absage bekommen… Als dann der Anpfiff ertönte, war ich nur noch glücklich, beide Mannschaften offiziell zu begrüßen und den Startschuss zum Turnier zugeben.

Dann lief alles äußerst strukturiert und ohne große Schwierigkeiten ab. Die auferlegten Hygienestandards wurden umgesetzt und das „Stoßlüften“ war ein großer Erfolg: Wir hatten während des gesamten Turniers angenehme Luft in der Halle, trotz 33 Grad Außentemperatur. Der Ordnungsdienst funktionierte, das Reinigungspersonal, ein sehr wertvoller Sponsor, hielt alles sauber, das Löwenteam in den Verkaufsständen hatte in den Spielpausen viel zu tun und wenn man um die Halle ging, war man glücklich, zufriedene Menschen zu sehen und zu treffen. Das war übrigens das größte Lob und Anerkennung – die glücklichen Menschen rund um die Stadtsporthalle. Sicherlich gibt es immer Optimierungsbedarf, aber ich war trotzdem sehr zufrieden und glücklich am Sonntagabend, als wir gemeinsam fast alles aufgeräumt hatten - sogar das Spielfeld schon wieder blitze blank war - und ich gegen 22:00 Uhr ins Bett fiel.

Ein weiteres großes Lob bekamen wir vom DHB - Schiedsrichtergespann Cesnik/ Konrad, die mit den Worten unser Turnier lobten: „Wenn dieser Standard, den ihr hier bietet, nicht ausreicht, kann kein Handballspiel stattfinden!“

Ein herzliches Dankeschön an ALLE, die durch ihren persönlichen Einsatz geholfen haben, das Heinrich Horn Gedächtnisturnier zu gestalten und zu diesem positiven Abschluss geführt haben.

Sportliche Grüße und #bleibtgesund

Euer Turnierleiter Udo Horn

Stimmen zum Heinrich Horn Turnier Teil II

Norman Rentsch, Trainer SV Sachsen Zwickau


„Insgesamt ist das Turnier sehr gut organisiert und alle Standards werden umgesetzt. Es läuft sehr sehr gut und wir können uns daran ein Beispiel für den Ligabetrieb nehmen“, sagt Norman Rentsch, Trainer des BSV Sachsen Zwickau, „es würde wahrscheinlich auch mit mehr Zuschauern funktionieren.“



Jörg Endrigkeit, Fan Zwickau


„Ich bin zum ersten Mal beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier dabei – zu den Ligaspielen war ich schon in Melsungen. Es ist alles sehr familiär und nett. Und vor allem – endlich konnten wir mal wieder Handball sehen. Wir hatten schon regelrecht Entzug“, sagte Jörg Endrigkeit, Fan des BSV Sachsen Zwickau. „Das Turnier ist sehr gut organisiert, nur die Klimaanlage im Zelt fehlt“, lacht er.


Janice Fleischer, Torwart- und Co-Trainerin


Am Sonntag spielte der SV Werder Bremen gegen die Champions League Mannschaft und ungekrönten Deutschen Meister BVB Dortmund. „Wann hat man mal eine solche Gelegenheit? Unser Team musste nicht motiviert werden – das war Motivation genug. Die Spielerinnen sollten einfach nur Spaß haben und das haben sie umgesetzt. Wir konnten den Fans und dem Publikum emotional ein sehr gutes Spiel zeigen und die Freude am Handball. Alle haben gespielt und wir haben es in der ersten Halbzeit geschafft, unseren Gegner zu ärgern“, freut sich Torwart- und Co-Trainerin Janice Fleischer. Der SV Werder Bremen kommt seit vielen Jahren zum Heinrich Horn Gedächtnisturnier nach Melsungen. „Das Turnier hat einen hohen Stellenwert in der Vorbereitung. Es spielen hochklassige Mannschaften und es ist immer sehr gut organisiert.“


Heike + Peter Thomas, Jens und Ramona Engel

SV Werder Bremen


„Wir hatten schon Entzugserscheinungen und sind froh, dass das Heinrich Horn Gedächtnisturnier durchgeführt wurde. Eine super Organisation und auch der Kontakt im Vorfeld war sehr herzlich“, so die Fans vom SV Werder Bremen. Auch wenn sie es schade fanden, dass keine Trommeln erlaubt waren, so war für sie das gesamte Hygiene-Konzept, das die SG 09 Kirchhof aufgestellt hat, überaus schlüssig und könnte nach ihrer Meinung auch als Format für die Bundesliga-Spiele umgesetzt werden. Denn eins ist sicher für sie: Ohne Zuschauer ist es irgendwie kein Handball.


Steffi Osenberg, Co-Trainerin

Solingen-Gräfrath


Das Team des HSV Solingen-Gräfrath war beim diesjährigen Heinrich Horn Gedächtnisturnier das zweite Mal dabei. “Von der Veranstaltung her, wie Kirchhof das umgesetzt hat, ist es einfach nur fantastisch. Super auch, dass dieses Pilotprojekt gestartet wurde und vor allen Dingen, dass wir daran teilnehmen durften”, sagt die Co-Trainerin, “wir bereiten uns auch auf den ersten Heimspieltag vor. Die Auflagen sind schon richtig krass und wie es Kirchhof umgesetzt hat, ist einfach mega.” Begeistert hat sie auch die Gastfreundschaft, mit der sie in Melsungen empfangen wurden: ”Zu unseren festen Essenszeiten wurde jedes Mal der Tisch für den Verein eingedeckt mit eigenen Wappen - in unserem Fall das Gräfrather. Man fühlt sich richtig willkommen.”

Solingen-Gräfrath hatte sich schon mental auf die 3. Liga vorbereitet – doch dann kam Corona und somit der Klassenerhalt. Auch wenn sie sich gegenüber der letzten Saison nach ihrer Meinung schon sehr verbessert haben, kommt gerade auf die erfahreneren Spielerinnen in der kommenden Spielrunde viel Verantwortung zu. Die Stimmung im Team sei jedoch super und man schaue positiv auf anstehenden Spiele.


Andreas Zschiedrich, Präsident HC Rötertal


“Man kann Kirchhof einfach nur gratulieren - das haben sie gut gemacht. Und vor allen Dingen hat der Verein ein Zeichen gesetzt, dass es geht und das man spielen kann. Bei vielen ist ja noch der Zweifel da, ob es geht. Und ja - es geht”, lobt Andreas Zschiedrich, “Ich habe euren Verantwortlichen schon ein Riesenkompliment gemacht für die Organisation. Es war alles durchgestylt und es hat auch alles geklappt. “Und egal, mit wem dem du gesprochen hast, es waren alle rundum zufrieden.” Aus seiner Sicht sah man auch, dass die Mannschaften unterschiedlich lange bereits in der Vorbereitung sind. Und besonders sei ihm aufgefallen, dass bei allen Mannschaften – außer bei Dortmund – nach hinten raus ein wenig der Dampf fehlte. Aber die ersten Spiele seien seiner Meinung nach sehr gut gewesen.

 


Stimmen zum Heinrich Horn Turnier Teil I

André Fuhr, Trainer BVB


„Ich war schon mit Blomberg beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier und wie immer ist alles perfekt organisiert“, so Trainer André Fuhr. Das Hygienekonzept musste sicherlich früh eingereicht werden, denn die aktuellen Bestimmungen sind wieder andere. Aber man fühle sich hier sehr sicher. Wichtig seien auch in der Vorbereitung die vielen Spiele gegen unterschiedliche Gegner, die man auswerten kann. „Man muss den Hut ziehen, dass sich so viele „Verrückte“ gefunden haben, die das so auf die Beine stellen. Finde ich super.“ Für den Handballsport und die Liga sind sowohl das Turnier in Buxtehude in der vorherigen Woche und das Heinrich Horn Turnier der SG 09 Kirchhof sehr wichtige Spiele, um wieder mehr Aufmerksamkeit zu erlangen und wieder spielen zu können. Dafür müsse man Buxtehude und Kirchhof dankbar sein.


Tessa Bremmer, Trainerin Vipers


“Ich habe wirklich sehr großen Respekt davor, wie Kirchhof das geschafft hat. Schon lange vorher hatte ich mit Renate Denk Kontakt und habe eigentlich gedacht, es ist unmöglich, in dieser Situation so ein großes Turnier zu organisieren. Und ich möchte gar nicht wissen, wie viel Zeit es gekostet hat, dass man so ein Turnier auf die Beine stellt. Also erst mal hierfür ein Riesenlob.“ Während des Turniers haben sich alle an die Hygienemaßnahmen gehalten, was aber den Ablauf an sich in keinster Weise gestört hat. Die Teamleistung ihrer Mannschaft bewertet Tessa Bremmer mit vielen Höhen und Tiefen. Aber besonders habe sie es gefreut, dass ihre Spielerinnen es phasenweise gut geschafft haben, Dortmund unter Druck zu setzen.


Christian Denk, Trainer SV Union Halle-Neustadt


„Den Handballsport kann so schnell nichts umwerfen – das hat man bei dem Heinrich Horn Gedächtnisturnier gemerkt“, so der Trainer der Wildcats. „Man war sich im Vorfeld klar, dass es eine außergewöhnliche Situation sein wird, unter diesen Bedingungen zu spielen, dass aber von allen so viel Disziplin an den Tag gelegt wird, war Wahnsinn – wir waren eine große Handballfamilie. Ein großes Kompliment an alle Beteiligten, das war wirklich vom Feinsten.“ Sein neues Team habe einen großen Schritt nach vorne gemacht – auch im taktischen Bereich – und ist enger zusammengewachsen. „Meine Spielerinnen finden so langsam ihre Positionen,“ so Christian Denk.


Danach gefragt, wie er das für sich persönlich empfindet, in der Stadtsporthalle zu sein: „Es war erst einmal ein komisches Gefühl als Gegner hier zu sein, aber es haben mir alle sehr einfach gemacht. Wie ich schon sagte – es ist eine große Handballfamilie – egal ob Spielerinnen, Trainer, Schiedsrichter, die Organisatoren und alle Helfer.“



Sigrid und Volker Bohne, Fans


Die beiden Fans der Vipers waren das erste Mal beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier und von der Organisation des Turniers sowie der Verköstigung begeistert. „Ein großes Turnier – leider wegen Corona mit nur wenigen Zuschauern. Und ein großes Lob an alle, die hinter den Tresen stehen. Uns war es davor schon zu warm“, so die Beiden. Sie wollen auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei sein.


Das 9. Heinrich Horn Gedächtnisturnier ist Geschichte
Dankeschön an Alle!

Und schon wieder sind die drei tollen Handballtage in der Stadtsporthalle vorbei. An dieser Stelle und vor einem ausführlichen Bericht schon mal ein Riesendank an alle, die zum Gelingen des Heinrich Horn Gedächtnisturniers beigetragen haben. Es waren allesamt faire und vor allem verletzungsfreie Spiele.

D
ieses Turnier wurde unter besonderen Umständen geplant und durchgeführt. Das war allen vorher klar. Und wir sind begeistert, wie sich alle ohne Meckern und Murren an unsere Vorgaben gehalten haben. Vielen Dank auch dafür.

Wir haben schon sehr viele positive Rückmeldungen erhalten, was uns natürlich sehr freut. Denn eins ist klar – wir alle wollen wieder Handball spielen und sehen. Und dafür waren die letzten drei Tage ein wichtiges und deutliches Zeichen.

1000 Dank dafür an:


alle teilnehmenden Vereine mit Spielerinnen, Trainern und Betreuern sowie an die mitgereisten Fans

an die Offiziellen

an alle fleißigen Helfer (ihr seid spitze)

an unsere Spielerinnen der 1. Damenmannschaft, des Juniorteams und unsere Trainer, die auf und neben der Platte mitgewirkt haben

an alle Besucher und Fans (was wäre der Sport ohne euch?)

an die treuen Fans, die keine Karten mehr bekommen konnten und unseren Livestream über sportdeutschland.tv verfolgt haben

und natürlich an unsere Sponsoren, die fest an uns und unseren Sport glauben

Und ein wirklich fettes Lob an die Turnierleitung, die mit viel Einsatz und Engagement, aber vor allem auch Spaß diese Mammutaufgabe bewältigt hat!


Auf bald – in der Stadtsporthalle Melsungen

#hsvsolingengräfrath #hcrödertal #werderbremenhandball #hsgbadwildungenvipers #bvbdortmundhandball #svunionhalleneustadt #bsvsachsenzwickau

#sg09kirchhof #heinrichhorn



2.Impressionen vom Heinrich Horn Gedächtnisturnier 2020

2.Impressionen vom Heinrich Horn Gedächtnisturnier 2020

1.Impressionen vom Heinrich Horn Gedächtnisturnier 2020

10.08.2020

Ralf Ohm

Vorgaben eingehalten

TURNIERSPLITTER

Sonderlob

In einem waren sich alle Beteiligten einig. Die Veranstaltung an sich war bedeutsam. „Es ist großartig und wichtig für den Frauenhandball, dass dieses Turnier stattgefunden hat“, lobte Dortmunds Trainer Andre Fuhr. Und auch Udo Horn von der Turnierleitung zog ein rundum positives Fazit: „Alle haben sich an die Vorschriften gehalten und waren froh, dass endlich wieder Handball gespielt wird“.
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Entspannte Legende

Olympiasieger – Vor Ort war auch eine Legende. Der 68-Jährige Dietmar Schmidt, der 1980 die DDR als Kapitän zum Olympia-Sieg führte. Jetzt teilt er sich in Zwickau das Traineramt mit Norman Rentsch. Die Diskussion um die Aufnahme der Olympiahelden in die Hall of Fame des deutschen Handballs sieht er indes kritisch: „Wieland Schmidt oder Frank-Michael Wahl gehören dort hin. Aber sie sollen uns nicht nur aufnehmen, weil sich jetzt jemand aufgeregt hat.“

Denk-Team stabil

Rückkehrer – Christian Denk war als Ur-Kirchhöfer mit seinem neuen Verein, Bundesliga-Aufsteiger SV Union Halle-Neustadt, ein gern gesehener Gast. Mit der Leistung der eigenen Mannschaft und dem dritten Platz war der 36-Jährige zufrieden. „Das Teamgefüge wird immer besser. Wir haben das Hauptaugenmerk auf die Deckung gelegt und das schon sehr gut gemacht.“

Glücklich wie Kinder

Wischerinnen – Als Teil des Hygienekonzepts fehlten die Wischerinnen. Also die Kinder, denen in den Hallen applaudiert wird, wenn sie den schweißgetränkten Boden säubern. Das übernahmen bei Kirchhof Jana Schaffrick und Greta Kavaliauskaite als Erste. Und strahlten wie Honigkuchenpferde, als sie ebenso Beifall erhielten.

DIE ERGEBNISSE

Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier

Vorrunde:
SG 09 Kirchhof-HSG Bad Wildungen Vipers 30:32
HSV Solingen-Gräfrath - SG 09 Kirchhof 14:21
HC Rödertal - SV Werder 14:21
HSG Bad Wildungen Vipers - BSV Sachsen Zwickau 27:21
BVB Dortmund - SV Union Halle-Neustadt 20:12
HSV Solingen-Gräfrath - HSG Bad Wildungen Vipers 18:20
HC Rödertal - BVB Dortmund 10:25
SG 09 Kirchhof - BSV Sachsen Zwickau 17:18
SV Werder Bremen - SV Union Halle-Neustadt 16:23
SV Werder Bremen - BVB Dortmund 13:23
BSV Sachsen Zwickau - HSV Solingen-Gräfrath 21:18
SV Union Halle-Neustadt - HC Rödertal 18:18.

Gruppe A:
1. Bad Wildungen 79:69 6:0
2. BSV Sachsen Zwickau 60:62 4:2
3. SG 09 Kirchhof 68:64 2:4
4. HSV Solingen-Gräfrath 50:62 0:6

Gruppe B:
1. BVB Dortmund 68:35 6:0
2. Union Halle-Neustadt 53:54 3:3
3. SV Werder Bremen 50:60 2:4
4. HC Rödertal 42:64 1:5

Finalspiele:
SG 09 Kirchhof - SV Werder Bremen 19:16
BVB Dortmund - HSG Bad Wildungen Vipers 23:16
BSV Sachsen Zwickau - SV Union Halle-Neustadt 16:20
HC Rödertal - HSV Solingen-Gräfrath 15:20.

10.08.2020

Ralf Ohm

Zuzic ist so fit wie nie

Kirchhofs Torfrau begeistert mit Mut und Pässen

Kirchhof – Sechs Neuzugänge verpflichtete die SG 09 Kirchhof für die 2. Handball-Bundesliga. Beim Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier sah es indes so aus, als wären es sieben. Denn die Nummer 95 der aktuellen und die der vergangenen Saison unterscheiden sich gravierend. Torfrau Nela Zuzic hat 15 Kilogramm abgenommen.

„So fit war ich noch nie. Wir haben eine super Mannschaft und ich hoffe, ich kann Kirchhof jetzt noch mehr helfen“, erklärt die 24-Jährige. In ihrer ersten Saison bei der SG 09 erlebte sie ein kleines Wellenbad. Lange schmerzte der Knöchel. Ein Grund, warum sie nicht ihre Bestleistung abrufen konnte. Sie steigerte sich zusehends. Aber dann kam der Abbruch.

Eine unfreiwillige Pause, die sie ebenso wie Landsfrau und Freundin Diana Sabljak für dreieinhalb Monate in die kroatische Heimat verschlug. Nach Vukovar im Osten des Landes. „So lange war ich seit zehn Jahren nicht mehr zu Hause. Auf der Couch liegen war da keine Option“, scherzt die 1,83 m große Torfrau. Also keine Unterbrechung für die neuen Ziele, die sie im Januar in Angriff nahm.

Mithilfe eines französischen Personal Trainers, der sie auf Trab brachte. An der Ernährung wurde nur minimal gefeilt. Da änderte sie die Zeiten, an denen sie saß. Verteilte Mahlzeiten nach Nahrungsgruppen. Reizpunkte, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Wichtiger waren die zusätzlichen Trainingspläne, die ihr der Coach von Frankreich aus per Handy und via Skype übermittelte. Sechs Tage Vollgas. Jeweils im Wechsel laufen und Kraft- bzw. Athletikeinheiten. Auch, um Verletzungen vorzubeugen. Nur eine Woche gönnte sie sich Erholung am Strand und durfte einmal wöchentlich entspannen.

„Nelas Entwicklung ist sehr gut. Ihr Mut tut uns gut“, lobt auch Kirchhofs Coach Gernot Weiss die erstarkte Kroatin, die neben ihren Paraden ein Element zeigen möchte, das seit Jahren bei der SG 09 zu kurz kommt. Einfache Tore über den Gegenstoß. Diese sollen die neuen, flinken Außen Katharina Hufschmidt, Hannah Kamp und Zerin Öczelik ermöglichen. Denn Zuzic hat sie drauf, die millimetergenauen Pässe, die Harpunen. „Letzte Jahr habe ich das nur fünf Mal in der Saison versucht. Jetzt werde ich es öfter wagen, weil ich dieses Spiel liebe“, sagt Zuzic. Gleich drei Tore in nur einer Halbzeit gelangen beim Turnier auf diese Art etwa gegen Erstligist Bad Wildungen.

Ausbaufähig ist dagegen das Zusammenspiel mit dem Mittelblock. „Wir müssen mehr reden und uns unterstützen. Ziel ist es weiterhin, unter 25 Gegentreffern pro Spiel zu bleiben“, weiß die neue Modell-Athletin. Wer 15 Kilogramm während Corona abtrainiert, dem sollte auch das gelingen.

10.08.2020

Ralf Ohm

BVB eine Klasse für sich
HEINRICH-HORN-GEDÄCHTNISTURNIER - Kirchhof überzeugt in allen Bereichen

Melsungen – Der Handball ist zurück. Zurück in der Region und auf Bundesliga-Ebene. Dank der SG 09 Kirchhof. Sieger des 9. Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier wurde Borussia Dortmund durch ein 23:16 (13:9) im Endspiel gegen die HSG Bad Wildungen Vipers. Das fiel auf in der Melsunger Stadtsporthalle:

Das Finale

Viel Tempo und schöne Tore – das Finale hielt, was es versprach. Damit unterstrichen die Westfalen ihre Ambitionen auf die Meisterschaft in der kommenden Spielzeit. „Wir gehören zu den Favoriten und wir nehmen diese Rolle an. Ich habe eine super Mannschaft zusammen“, sagte BVB-Coach Andre Fuhr. Dessen Team fand besser ins Spiel und führte schnell mit 3:1 (3.). Doch die Vipers steigerten sich. Bis zum 8:9 (16.) durch Kira Schnack hielten die Südwaldeckerinnen die Partie offen. Dann nutzte der BVB eine Schwächephase der HSG und zog auf 13:9 davon.Serie beginnt.

Für das Team von Trainerin Tessa Bremmer kam es doppelt bitter. Neuzugang Munia Smits traf eine BVB-Spielerin mit einem direkten Freiwurf im Gesicht – und sah Rot. Dortmund bestimmte fortan das Endspiel über 14:10 (22.) und 16:12 (27.), bevor die Vipers sich noch einmal aufbäumten und durch Maxime Struijs auf 14:17 verkürzten (30.). Mehr aber nicht. Tessa Bremmer zog ein durchwachsenes Turnier-Fazit: „Wir haben gegen Zwickau und Dortmund zwei gute Spiele gezeigt, insgesamt aber noch zu viele Fehler gemacht“.

Das Derby

Kirchhof gegen Bad Wildungen. 2. Liga gegen 1. Liga. Die beiden besten Mannschaften der Region. Zwar lag die SG 09 mit 2:5 zurück (8.). Doch gestützt auf die starke Torfrau Nela Zuzic und konsequent im Abschluss von allen Positionen drehte das Team von Trainer Gernot Weiss den Spieß zum 8:5 durch einen 6:0-Lauf in nur sechs Minuten um. Da wussten die Vipers nicht, wie ihnen geschah. Von wegen Klassenunterschied. Kirchhof diktierte nach Belieben.

Auch die 20-jährige SG-Torfrau Alica Schmincke, eigentlich Teil des Juniorteams, hielt nach der Pause herausragend. Ein Trumpf, weswegen die Löwinnen bis zum 29:24 (51.) wie die sicheren Siegerinnen aussahen. Allein Weiss’ Gnade munter durch zu wechseln verdankten die Vipers ihren 32:30 (16:18)-Sieg. Wobei: „Wie ist es ausgegangen?“, fragte Weiss schelmisch. Denn das Derby ging über 2 x 30 Minuten. Eigentlich waren 2 x 20 geplant. Jeweils die ersten 20 Minuten endeten mit 11:8 und 10:8 für Kirchhof. Macht in der Weissschen Rechnung einen 21:16-Erfolg.

Die Stimmung

Die Trommler fehlten, die Stimmung nicht. Reichlich strahlende Augen verfolgten die 16 Spiele in der Stadtsporthalle. Da blieb zwar Jeder artig auf seinem Platz, doch bereits beim Derby zum Auftakt sprang der Funke von der Platte auf die Ränge über. Da strahlte Edelfan Burkhard Hölscher fast so sehr wie die Sonne. Mehrfach ging der Daumen nach oben. Jubelschreie inklusive. Da wurde jeder Treffer gefeiert wie zu besten Zeiten. Glücksgefühle, weil die Löwinnen ein hohes Tempo anschlugen und vor allem im Angriff und im Tor Lust auf die neue Saison versprühten.

Die Zweitligaduelle

Unter den Zweitligisten wurde Sachsen Zwickau seiner Favoritenrolle gerecht. Das Team des Trainergespanns Norman Rentsch/Dietmar Schmidt musste sich im Spiel um Platz drei erst nach langem Kampf Bundesliga-Aufsteiger Halle-Neustadt 16:20 geschlagen geben. Ohne Erfolgserlebnis blieb hingegen der HC Rödertal, der sein Platzierungsspiel gegen den bis dato ebenfalls sieglosen HSV Solingen/Gräfrath mit 15:20 verlor.

Kirchhof ärgerte nicht nur Bad Wildungen, sondern musste sich auch den Zwickauerinnen nach einer packenden Partie erst in letzter Sekunde mit 17:18 geschlagen geben. Insbesondere im Platzierungsspiel gegen Werder Bremen wusste die SG 09 zu überzeugen und fuhr über 10:4 (20.) und 14:8 (30.) einen souveränen 19:16-Erfolg ein.

Die Perspektive

„Unsere Abwehr hat super gestanden“, freute sich Kirchhofs Co-Trainer Martin Denk über die Steigerung im Turnierverlauf. Die 6:0-Deckung mit Diana Sabljak und Greta Kavaliauskaite machte den Gegnern im Verbund mit Nela Zuzic das Leben schwer. Insbesondere die Litauerin Kavaliauskaite hat sich zu einer Führungsspielerin entwickelt, die sowohl in Abwehr und im Angriff Verantwortung übernimmt und merklich selbstbewusster auftritt.

In der Offensive wusste besonders die linke Seite mit den Neuzugängen Klara Schlegel, die mit 21 Treffern beste SG-Werferin war, und Hannah Kamp zu gefallen. Ihr Potenzial deutete zudem der norwegische Neuzugang Ida Evjen an, die im Rückraum Top-Torjägerin Diana Sabljak entlasten könnte. „Unsere Neuzugänge kommen immer besser in Fahrt“, lobte Denk.

WIR freuen uns auf unser Heinrich Horn Gedächtnisturnier

Birgit Tarka und Laura Kress

Jennifer Eckert und Maria Ludwig

Marvin Cesnik und Jonas Konrad

Mut, Spaß, Stimmung

Kirchhof – Handball-Vorbereitung heißt vor allem eines: laufen, laufen, laufen. Das Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier in der Melsunger Stadtsporthalle (ab heute 19Uhr) verspricht für Diana Sabljak, die Kapitänin der SG 09 Kirchhof, indes besonders eines: Spaß. „Wir haben die Bälle und die Halle so vermisst. Wir wollen das Turnier einfach nur genießen“, betont die treffsicherste Löwin.

Und ist dankbar für die 100 Helfer und den Mut ihres Vereins, in Corona-Zeiten voranzugehen und ein Turnier zu veranstalten. Noch dazu ist es erstklassig besetzt. Mit dem BVB, der eigentlich als Deutscher Meister anreisen würde. Doch 34:2-Punkte reichten vor dem somit weiterhin amtierenden Champion Bietigheim (33:3) nicht aus, um als Titelträger anerkannt zu werden.

Was nicht zu verstehen ist mit Blick auf die Männer, bei denen der THW Kiel (44:8) vor der SG Flensburg-Handewitt (42:12) die Meisterschale erhielt. Fast zynisch, dass Borussia Dortmund dennoch in der Champions League mitmischen darf. Auch das Final Foul, also die Entscheidungsspiele um den Pokal, wurde abgesagt.

Wie stark Dortmund und Trainer Andre Fuhr sind, wird Kirchhof aber ebenso aus der Ferne verfolgen wie die Auftritte des SV Union Halle-Neustadt um Ex-Trainer Christian Denk. Beide Mannschaften spielen in der anderen Gruppe. Ohnehin betont Diana Sabljak. „Wir schauen nur auf uns. Wir wollen beweisen, was schon gut klappt, und wo wir noch besser werden müssen.“

Ehrgeizige Worte, die Gernot Weiss gefallen. Denn der SG-Coach guckt beim Turnier nicht auf die Resultate. Noch nicht mal ein bisschen. Sein Blick richtet sich auf den 5.September, den Saisonstart der 2. Bundesliga. Bis dahin erhofft er sich von seinen Schützlingen vor allem eines: Mut. Mut, Fehler zu machen. Mut, in knappen Spielsituation voranzugehen. Mut, sich die Würfe zu nehmen.

Schmincke und Spatz rücken auf

Der erfahrene Handball-Trainer weiß um den Verlust von Sina Ritter (Karriereende). Nicht nur aufgrund ihrer Explosivität, sondern besonders als Typ, der die Mannschaft mitreißt. Sein neues Team mit den sechs externen Neuzugängen findet er spannend. „In der Breite sind wir stärker“, lobt er. Zumal alle Feldspielerinnen fit sind. Lediglich Torfrau Frederikke Siggaard arbeitet nach einem Muskelfaserriss Rückstände auf. Dafür rückt Torhüterin Alica Schmincke neben Rückraumspielerin Deborah Spatz aus dem Juniorteam ins Aufgebot fürs Turnier.

Vier Spiele, vier interessante Gegner. Beim Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier misst sich Gastgeber SG 09 Kirchhof mit Erstligist HSG Bad Wildunger (heute 19 Uhr) und den Zweitliga-Rivalen HSV Solingen-Gräfrath (Sa. 10 Uhr), BSV Sachsen Zwickau (Sa. 17.30 Uhr) und Werder Bremen (So. 13.15 Uhr).

HSG Bad Wildungen: „Die Ergebnisse sind zweitrangig“, sagt Vipers-Trainerin Tessa Bremmer. Erstmals seit dem Saisonabbruch vor fünf Monaten stehen die Südwaldeckerinnen wieder auf dem Parkett. „Darüber freuen wir uns riesig und wir werden richtig Gas geben, denn beim Athletiktraining kann man keine Emotionen zeigen“, verspricht die 37-Jährige. Allerdings fehlen die Ex-Kirchhoferin Marieke Blase, Neuzugang Larissa Platen und Linkshänderin Jana Scheib verletzungsbedingt.

Der Tabellenzwölfte der vergangenen Bundesliga-Saison weist eine ausgeglichene Transferbilanz auf. Torhüterin Anne Bocka (Göppingen), Erika Rajnohova (Atletico Guardés/Spanien) sowie Miranda Schmidt-Robben und Sabine Heusdens (beide Karriereende) haben den Verein verlassen. Gekommen sind neben Platen (Mainz) die Schweizer Nationaltorhüterin Lea Schüpbach (Paris) sowie Rechtsaußen Kira Schnack und die variabel im Rückraum einsetzbare belgische Nationalspielerin Munia Smits (beide Blomberg-Lippe), die Schwester der DHB-Nationalspielerin und Ex-Viper Xenia Smits.

HSV Solingen-Gräfrath: Der Abbruch der Saison bescherte dem Schlusslicht den Verbleib in der 2. Liga. Im zweiten Anlauf will das Team von Trainerin Kerstin Reckenthäler nun den Klassenerhalt schaffen. Die frühere 18-fache Nationalspielerin, die die Westdeutschen im Oktober 2018 übernahm und im April 2019 in die 2. Liga führte, muss allerdings einen Umbruch bewältigen.

Zehn Spielerinnen haben den Verein verlassen – darunter die Ex-Kirchhoferin Sharelle Maarse, die eine Pause einlegt. Gekommen sind neben der bundesliga-erfahrenen Torfrau Natascha Krückemeier und Linkshänderin Melina Fabisch (beide Beyeröhde) Luca Tesche (Leverkusen), Lara Karathanassis (Bonn) und Linksaußen Cassandra Nanfack (Buchholz-Rosengarten). Geblieben sind Leistungsträgerinnen wie die Rückraumspielerinnen Vanessa Brandt (118 Saisontore) und Mandy Reinartz (113 Tore).

BSV Sachsen Zwickau: Der Dritte der abgelaufenen Zweitliga-Saison gilt als Favorit im Aufstiegsrennen. Ihre Ambitionen unterstrichen die Sachsen dadurch, dass sie Chef-Coach Norman Rentsch mit dem 68-Jährigen Dietmar Schmidt eine Ikone des DDR-Handballs zur Seite stellten. Der frühere Kreisläufer, der auch Geschäftsführer des BSV ist, war Kapitän der Auswahl, die 1980 in der Sowjetunion als einzige deutsche Handball-Mannschaft olympisches Gold gewann.

Zu den Leistungsträgern des Rentsch-Teams zählt neben Katarina Pavlovic und den Ex-Wildungerinnen Petra Nagy und Nadja Bolze Linksaußen Jenny Choinowski. Verstärkt hat sich der BSV mit Kreisläuferin Carlotta Fege, Linksaußen Lena Hausherr (beide Dortmund), der litauischen Nationalspielerin Brigita Ivanauskaite (Rödertal) sowie Rechtsaußen Elaine Rode (Leverkusen). Mit Hausherr, Fege und dem BSV-Eigengewächs Charly Zenner stehen überdies drei Spielerinnen im Kader, die mit der U 16-Nationalmannschaft 2017 Europameisterinnen wurden.

SV Werder Bremen: Der Tabellen-14. der vergangenen Saison könnte in der kommenden für Überraschungen sorgen. „Wir haben einen sehr ehrgeizigen Kader, mit dem wir in der 2. Bundesliga eine gute Rolle spielen können“, sagt Trainer Robert Nijdam, der sich 2019 mit Bayer Leverkusen den Turniersieg in Melsungen sicherte. Der 152-fache niederländische Nationalspieler hat die Bremerinnen im Dezember 2019 übernommen. Vier Abgängen stehen nun fünf Neuzugänge gegenüber. Dabei steht Nijdam eine äußerst junge Mannschaft zur Verfügung. Neuzugang Merle Heidergott (Blomberg-Lippe) ist mit ihren 24 Jahren nach Torjägerin Denise Engelke (140 Treffer) und Spielmacherin Rabea Neßlage die drittälteste Akteurin.

Das Team aus der Hansestadt profitiert von seiner guten Jugendarbeit. Neben U 17-Nationalspielerin Naomi Conze, die im Frühjahr zu Bremens Nachwuchssportlerin des Jahres gewählt wurde, rückt mit Linkshänderin Nina Engel ein weiteres Top-Talent aus der eigenen Jugend auf.

Das Turnier ist ausverkauft. Alle 16 Partien werden im Livestream übertragen auf www.sportdeutschland.tv

Der Spielplan

Freitag: 19 Uhr: SG 09 Kirchhof-HSG Bad Wildungen Vipers .

Samstag: 10 Uhr: HSV Solingen-Gräfrath - SG 09 Kirchhof,
11.15 Uhr HC Rödertal - SV Werder Bremen,
12.30 Uhr: HSG Bad Wildungen Vipers - BSV Sachsen Zwickau, 13.45 Uhr: BVB Dortmund - SV Union Halle-Neustadt,
15 Uhr: HSV Solingen-Gräfrath - HSG Bad Wildungen Vipers,
16.15 Uhr: HC Rödertal - BVB Dortmund,
17.30 Uhr: SG 09 Kirchhof - BSV Sachsen Zwickau,
18.45 Uhr: SV Werder Bremen - SV Union Halle-Neustadt.

Sonntag: 9.30 Uhr: SV Werder Bremen - BVB Dortmund,
10.45 Uhr: BSV Sachsen Zwickau - HSV Solingen-Gräfrath,
12 Uhr: SV Union Halle-Neustadt - HC Rödertal,
13.15 Uhr: SG 09 Kirchhof - SV Werder Bremen,
14.30 Uhr: BVB Dortmund - HSG Bad Wildungen Vipers,
15.45 Uhr: BSV Sachsen Zwickau - SV Union Halle-Neustadt,
17 Uhr: HC Rödertal - HSV Solingen-Gräfrath.
(Marcel Glaser/Sebastian Schmidt)die Serie beginnt.

07.08.2020

Ralf Ohm

Vorfreude auf Handball-Turnier der SG 09 Kirchhof

Endlich wieder Handball. Und sogar 16 Spiele an drei Tagen bietet Zweitligist SG 09 Kirchhof ab heute (19 Uhr, Stadtsporthalle Melsungen). Dank eines ausgefeilten Hygienekonzepts zeigen beim Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier drei Erst- und fünf Zweitligisten ihre Form. Kirchhofs Spielmacherin Mariel Beugels und ihre Teamkolleginnen bestreiten das Auftaktspiel gegen den benachbarten Erstligisten HSG Bad Wildungen Vipers. Im Fokus steht Borussia Dortmund. Denn der BVB hat sich zu einer neuen Macht im Frauen-Handball gemausert. Das Turnier ist für alle Mannschaften ein wichtiger Härtetest, weil in vier Wochen die Serie beginnt.

06.08.2020

Ralf Ohm

Top-Turnier bei Zweitligist SG 09 Kirchhof

Kirchhof – Die SG 09 Kirchhof will’s wissen. Und veranstaltet trotz der Corona-Krise und unter etlichen Auflagen ihr Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier – top besetzt mit drei Frauen-Erstligisten und fünf Handball-Zweitligisten von Freitag bis Sonntag in der Melsunger Stadtsporthalle.

„Während fast alle anderen Vereine sich dieser Herausforderung nicht stellen wollten und ihre Turniere absagten, haben wir über drei Monate geplant. Mit viel Disziplin und Herzblut können wir endlich wieder guten Handball bieten“, freut sich SG-Managerin Renate Denk.

Erneut wurden zwei Gruppen gebildet. Da allerdings An- und Abreise der Vereine minutiös geplant werden mussten, steht das „Finale“ bereits fest. Borussia Dortmund und die HSG Bad Wildungen Vipers messen sich hierzu am Sonntag (14.30 Uhr). Die Vipers sind auch Kirchhofs Gegner zum morgigen Auftakt (19 Uhr). Zudem freut sich Kirchhof mit einem verjüngten Kader auf die Zweitliga-Vergleiche mit Solingen (Sa. 10 Uhr), Zwickau (Sa. 17.30 Uhr) und Werder Bremen (So. 13.15 Uhr).

Jedes Spiel dauert 2x 20 Minuten. Anschließend gibt es als Teil des Hygienekonzepts jeweils 30 Minuten Pause (20 Minuten zum Durchlüften, 10 Minuten zum Aufwärmen der Teams). Während des Lüftens müssen stets alle Beteiligten die Stadtsporthalle verlassen, damit eine Reinigungsfirma für frische Luft sorgen kann.

Zuschauer und Spielerinnen sind komplett getrennt. 100 Helfer, das „Löwen-Team“, sorgen für die Umsetzung des Hygienekonzepts. Trommler, Fahnen, Wischerrinnen und auch die Cheerleader fehlen diesmal. Zugelassen sind 97 Fans. Alle Tickets sind vergriffen. Dafür können die 16 Partien im Livestream auf www.sportdeutschland.tv verfolgt werden. Zehn Euro kostet der Spaß und kommt der SG-Jugend zu Gute.


27.07.2020

Ralf Ohm

100 Helfer als Löwen-Team
SG 09 Kirchhof veranstaltet trotz Corona top besetztes Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier

Handball-Spiele unter den Hygiene-Vorgaben in Corona-Zeiten sind eine Herausforderung. Turniere für die meisten Vereine schlichtweg nicht zu stemmen. Doch die SG 09 Kirchhof stellt sich dieser Mammut-Aufgabe.

Kirchhof – Die SG 09 Kirchhof veranstaltet vom 7. bis 9. August mit einem „Löwen-Team“ das einmal mehr top besetzte Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier. „Wir wollen dieses Pilotprojekt unbedingt durchziehen, um zu zeigen, dass der Handball-Sport lebt. Alle Mannschaften, die mitmachen, sind Sieger“, betont Turnierleiter Udo Horn. Denn die Resultate des Vorbereitungsturniers sind eher zweitrangig. In zwei Gruppen messen sich die Erstligisten Borussia Dortmund, HSG Bad Wildungen Vipers und SV Union Halle-Neustadt sowie die Zweitligisten BSV Sachsen Zwickau, HSV Solingen-Gräfrath, HC Rödertal, SV Werder Bremen und eben die heimischen Löwinnen.

Damit alle Teams Planungssicherheit haben, wurden die Finalspiele gesetzt. Somit spielen Dortmund und Bad Wildungen am Sonntag, 9. August, ab 14.30 Uhr um den ersten Platz. Kirchhof freut sich auf die Duelle mit den Vipers (Fr. 19 Uhr), Solingen (Sa. 10 Uhr), Zwickau (Sa. 17.30 Uhr) und Bremen (So. 13.15 Uhr). Teil des Hygienekonzepts ist es, dass jedes Spiel 2 x 20 Minuten dauert. Anschließend gibt es jeweils 30 Minuten Pause (20 Minuten zum Durchlüften, 10 Minuten zum Aufwärmen der Teams). Während des Lüftens müssen stets alle (!) die Stadtsporthalle verlassen, damit eine Putzfirma für frische Luft sorgen kann.

Zuschauer und Spielerinnen in der Halle getrennt

Zuschauer (oben in der Halle) und Spielerinnen sind dabei komplett getrennt. Die üblichen Gespräche – diesmal auf Abstand – sind draußen in einem großen Zelt möglich. Hier halten sich jeweils die bis zu vier Mannschaften auf, die nicht auf der Platte stehen oder sich für das kommende Match warm machen. Auch ein „Bier-Schiffchen“ mit Getränken, ein Bratwurst-Stand sowie Kaffee und Kuchen werden im Freien angeboten. Die Bezahlung verläuft bargeldlos. Drinnen gibt es diesmal nichts zu essen und trinken. Lediglich die Spielerinnen dürfen sich mit Wasser erfrischen oder an den „Vitamin-Taschen“ mit Obst laben.

„Ich bin stolz, dass die Vereine das Konzept mittragen und auch die Fans Verständnis äußern“, betont Udo Horn, der gemeinsam mit Marc Sauerwald und Dr. Lotta Jacob den Löwen-Anteil an der Planung hatte. 21 Ordner in drei Schichten und 70 weitere Ehrenamtliche, die allesamt an T-Shirts als „Löwen-Team“ zu erkennen sind, wirken am Turnier mit. 97 Zuschauer (siehe auch Hintergrund) sind zugelassen. Bis zum „Heimatplatz“ mit viel Sitzfreiheit sind Schnutenpullis, also Mund-Nasen-Schutz Pflicht. Dort angekommen nicht mehr.

Alles abgesegnet von der Handball-Bundesliga Frauen, dem hessischen Ministerium des Inneren und für Sport sowie dem Gesundheitsamt und Jörg-Thomas Görl als heimischer Sportbeauftragter. Jeder Teilnehmer erhält beim Eingang ein Hygiene-Set mit Desinfektionsmittel und Handcreme. Trommler, Fahnen, Wischerrinnen und auch die Cheerleader fehlen indes.

Noch noch wenige Karten im Vorverkauf

Der Vorverkauf für das Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier ist fast abgeschlossen. Nur noch 15 Tickets sind zu haben. Es werden ausschließlich personalisierte Turnier-Wochenendkarten für alle 16 Spiele zu 50 Euro pro Person angeboten. Die Bestellung ist nur möglich per E-Mail an sg09kirchhof.damenhandball@web.de. Für eine verbindliche Bestellung ist die Angabe der folgenden Informationen notwendig: Vorname, Nachname, Geburtsdatum, Adresse, Telefon, E-Mail. Falls noch vorhanden, gibt es im nächsten Schritt eine Bestellbestätigung unter Angabe der Sitzplatznummer sowie die Bankverbindung der SG 09 Kirchhof.

Turnierkarten Vorverkauf startet ab sofort!

Wir freuen uns, dass wir das beliebte und wichtige Vorbereitungsturnier für die kommende Saison durchführen und hochkarätige Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga in der Stadtsporthalle begrüßen können.

Wie bereits angekündigt, findet das diesjährige Heinrich Horn Gedächtnisturnier der SG 09 Kirchhof mit einer begrenzten Anzahl von Zuschauern statt.

Um gute und reibungslose Abläufe sicherstellen zu können, bieten wir in diesem Jahr personalisierte Turnier-Wochenendkarten (16 Spiele) zu einem Preis von 50,00€ pro Person an.
Wir weisen in diesem Punkt explizit darauf hin, dass aufgrund der Auflagen und Bestimmungen nur Personen (unabhängig vom Lebensalter und sozialen Status) mit einer bestätigten Sitzplatzbuchung Zutritt in die Halle erhalten können.

Der Corona Situation und den sich daraus ergebenden Auflagen und Sicherheitsbestimmungen folgend, ist ein definierter Prozess bei der Vergabe der Turnierkarten einzuhalten.

Die Bestellung einer oder mehrere Turnier-Eintrittskarten ist ab sofort über die E-Mail-Adresse:
sg09kirchhof.damenhandball@web.de
möglich.

Für eine verbindliche Bestellung ist die Angabe der folgenden Informationen in Ihrer E-Mail notwendig:
Vorname, Nachname; Geburtsdatum; Straße; Hausnummer; PLZ; Ort; Telefon/Handy; E-Mail

Im nächsten Schritt erhalten Sie eine Bestellbestätigung unter Angabe Ihrer Sitzplatznummer sowie die Bankverbindung der SG 09 Kirchhof mit dem durch Sie zu überweisendem Betrag.

Ihren Turnier-Batch mit Platznummer und für das bargeldlose Bezahlen erhalten Sie dann bei Ihrem erstmaligen Besuch in der Stadtsporthalle Melsungen am Turnierwochenende.

 

Wir freuen uns auf Sie und Ihren Besuch beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier 2020 sowie auf spannende und verletzungsfreie Spiele.

Die Stadtsporthalle Melsungen ist bereit für das Heinrich Horn Gedächtnisturnier 2020


Hochkarätiges Vorbereitungsturnier

Das 9. Heinrich Horn Turnier findet vom 7. – 9. August in Melsungen statt


Die Corona-Pandemie hat der Saison 2019/2020 der Frauenhandball-Bundesliga abrupt ein Ende bereitet – wie bei so vielen anderen Sportarten auch. Mittlerweile ermöglichen Lockerungen nun Monate später die langsame Aufnahme des Sportbetriebes, damit sich die Mannschaften auf die kommende Saison vorbereiten können. Seit neun Jahren ist das Heinrich Horn Gedächtnisturnier in der Vorbereitungsphase auf die neue Saison ein wichtiges und vor allem beliebtes Turnier, bei dem sich Mannschaften der 1. und 2. Bundesliga an einem Wochenende im August in der Melsunger Stadtsporthalle versammeln.

Managerin Renate Denk will trotz aller Umstände auch dieses Jahr nicht darauf verzichten und stellte ein Team zusammen, um ein Konzept zu erstellen, wie das Turnier durchzuführen sein könnte. „Ich bedanke mich ganz besonders bei Udo Horn, Marc Sauerwald und Lotta Jacob, aber auch bei den heimischen Behörden und den Menschen aus der Politik. Gemeinsam haben wir jetzt ein gut bewertetes Konzept nach vielen Sitzungen und Diskussionsrunden vorliegen!“ An vorderster Stelle standen immer die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer, Offiziellen und Helfer. Alle waren sich einig, dass es wichtiger denn je ist, den Handballsport wieder zu zeigen und zu praktizieren – aber dies musste auf Basis der jeweils geltenden Regularien gepaart mit den besonderen Durchführungsbestimmungen umgesetzt werden.


Eine Mammutaufgabe. Die SG 09 Kirchhof hat sich dieser Aufgabe gestellt und erfolgreich gemeistert. Zu verdanken ist dies einem exakt ausgearbeiteten Hygienekonzept, das am 26.Juni alle Entscheidungsträger überzeugte. „Wir haben uns nach der ersten Schockstarre intensiv damit befasst, wir haben uns immer wieder bewegliche Ziele gesetzt“, so Renate Denk. Bereits von Beginn an war das Konzept flexibel angelegt: Beispielsweise waren von Anfang an Zuschauer eingeplant – auch wenn es zum damaligen Zeitpunkt nicht absehbar war, ob dies umzusetzen sei. Die erste Zusage wurde ohne Zuschauer erteilt – kurz danach wurden Zuschauer (natürlich abgestuft) zugelassen, wofür der Verein das Hygienekonzept sozusagen in der Schublade hatte. „Wir müssen endlich den Anpfiff für den Handball geben – die Spielerinnen brauchen Spielpraxis in der Vorbereitung zur nächsten Saison. Und dafür ist das Heinrich Horn Turnier extrem wichtig“, sagt Udo Horn, der Turnierleiter. Ihm zur Seite stehen Marc Sauerwald, Thomas Rothhämel, Michelle Horn und Silke Hruschka.


Dass die Zusage für das Turnier kam, freut nicht nur die gastgebende SG 09 Kirchhof. Sondern auch alle Gastmannschaften: drei Erstligisten und fünf Zweiligisten. „Wir danken dem Bürgermeister der Stadt Melsungen, dem Landrat des Schwalm-Eder-Kreises, dem Melsunger Ordnungsamt, dem Gesundheitsamt des Schwalm-Eder-Kreises und dessen Sportbeauftragten, der mehrere Vor-Ort-Termine wahrgenommen hat. Auch die Handball Bundesliga der Frauen befürwortete die Austragung des Turniers, bevor das hessische Ministerium des Inneren und für Sport die finale Genehmigung erteilte. Die wichtigste Grundvoraussetzung hierfür war, dass es ein Turnier auf Bundesliga-Ebene ist“, so Renate Denk.


Das neue Kirchhof-Gesicht, Emilia Prauss, wird beim Heinrich Horn Gedächtnisturnier im gastgebenden Team spielen.



Die sonstigen Hygienemaßnahmen


Sicherheitsabstand und Maskenpflicht mit Mund-Nasen-Schutz ist mittlerweile für die meisten selbstverständlich. Dies ist auch bei der Anreise und während des Heinrich Horn Turniers außerhalb der Spiele einzuhalten.

Zu den weiteren besonderen Vorkehrungen gehören:
 

 - Alle Teilnehmer und Zuschauer müssen sich vorher registrieren lassen und das Hygiene-Konzept bestätigen.

- Jeder Teilnehmer erhält ein Hygieneset mit Desinfektionsmittel und Handcreme.

- Die Zahlung rund um das Turnier: Ticket und Catering sind nur bargeldlos möglich.

- Es gibt nummerierte Sitzplätze für 97 Zuschauer.

- Es sind keine Tageskarten erhältlich, sondern nur Turnierkarten.

- Die Mannschaften dürfen nur analog Spielplan die Halle betreten.

- Die Bewirtung der Zuschauer erfolgt im Außenbereich.

- Spieler und Mannschaften werden nach vorgegebenen Zeiten bewirtet.
 

Ein entsprechendes Ordnerteam ist dafür verantwortlich, dass die Vorgaben eingehalten werden, um die Sicherheit aller zu garantieren. Marc Sauerwald aus der Turnierleitung sagt: „Wir sind glücklich, dass wir die lange Tradition des Heinrich Horn Turniers mit erstklassigem Handball auch in 2020 fortsetzen können. Dank des erarbeiteten Konzepts gibt es klare Sicherheitsregelungen. Und wir sind uns sicher, dass alle Beteiligten ihren Beitrag dazu leisten und sich an die Vorgaben halten. Zur Sicherheit aller!“.


Kontakt und Kampf, dass ist Handball und das zeigt Kirchhofs Kapitänin Diana Sabljak



Kirchhofs Turnierleiter Udo Horn hat ein großes Aufgabenfeld. Neben dem zusätzlichen Schwerpunkt Hygiene und Sicherheit wird er aber auch den Spaß und das Spiel im Auge haben! Das Foto entstand im letzten Jahr mit den DHB-Schiedsrichterinnen!


Hochkarätige Mannschaften auch dieses Jahr

Mit dem BVB Dortmund kommt der ungekrönte Tabellenführer der Saison 2019/20 und zukünftige EHF Champions League Teilnehmer 2020/2021. „Wir begrüßen somit das Aushängeschild der Frauen-Bundesliga“, schwärmt Udo Horn. Aber auch die Vipers – der HSG Bad Wildungen sind eine Bereicherung für das Turnier. Der Erstligaaufsteiger – die SV Union Halle-Neustadt – wird mit Ex-Trainer Christian Denk und fünf Neuzugängen auftreten.

Mit dabei auch der Aufstiegs- und Meisterschaftsanwärter 2020/2021 der 2. Liga – BSV Sachsen Zwickau – sie gehen dann schon zum dritten Mal bei dem Heinrich Horn Gedächtnisturnier an den Start. Zum ersten Mal nehmen die Rödertal-Bienen vom HC Rödertal teil, während der SV Werder Bremen bereits eine lange Tradition in der Teilnahme an dem Turnier hat. Der HSV Solingen-Gräfrath – der Aufsteiger in die 2. Bundesliga aus der letzten Saison rundet das hochkarätige Teilnehmerfeld ab.


Und noch etwas ist anders in diesem Jahr: Jede Mannschaft kann sich als Sieger sehen – denn trotz Corona und trotz strengster Hygieneauflagen wird ein Turnier durchgeführt, in dem jede Mannschaft hochwertige, wettkampfnahe Vorbereitungsspiele absolvieren kann. Bei diesem Turnier wird die Vorrunde wie gewohnt in zwei Gruppen jeder gegen jeden gespielt, die Endspiele wurden allerdings gesetzt, so dass alle Mannschaften ihre Heimreise gut vorplanen können.

Zum Kartenverkauf und der Registrierung der Zuschauer gibt es in den nächsten Tagen weitere Informationen. „Durch die neuen Vorgaben, die wir für die Freigabe des Konzepts fixiert haben, sind einige gewohnte Standards nicht mehr umsetzbar. Zur Zeit haben wir den direkten Kontakt im unteren Hallenbereich zwischen Zuschauern und Spielerinnen nicht gestattet, dies wird insbesondere unsere Kinder oder Jugendliche treffen, die somit auf die beliebten Selfies mit Spielerinnen auf dem Spielfeld verzichten müssen. Auch ein „frei bewegen“ in den Zuschauerrängen oder auf dem Spielfeld wird untersagt, da jeder Zuschauer einen festen Platz bekommen wird und in den Spielpausen die Halle verlassen muss. Auch hier werden noch weitere Details folgen“, so die Turnierleitung.


Bereits in den Vorjahren konnte das Heinrich Horn Turnier durch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer umgesetzt werden – dem Team ums Team. Dieses Jahr verlangt die besondere Situation nochmals mehr Einsatz aller. Dafür dankt die SG 09 Kirchhof allen Beteiligten, ohne die eine Umsetzung nicht möglich wäre. Und so wird sich dieses Team in diesem Jahr auch das Löwen-Team nennen!

Vielen Dank für das große Interesse!

Wir haben nur noch 10 Tickets im Angebot.
Jetzt zählt es, sichert euch die letzten Karten!



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